Die konventionelle festsitzende Apparatur besteht aus Brackets auf den Aussenflächen der Zähne (Labialtechnik) und einem umlaufenden Drahtbogen, der in die Brackets eingelegt wird. Im Vergleich zu den herausnehmbaren Zahnspangen sind mit dieser Technik alle nur denkbaren dreidimensionalen Zahnbewegungen möglich. Selbst extreme Fehlstellungen lassen sich damit korrigieren. Auch Lücken nach einer Zahnentfernung können geschlossen und verlagerte Zähne eingestellt werden. Neben herkömmlichen Metallbrackets kleben wir heute Miniaturbrackets aus Metall und wesentlich unauffälligere Brackets aus Keramik. Durch den Einsatz von kunststoffbeschichteten Bögen kann die feste Klammer ästhetisch noch ansprechender gestaltet werden.

In der Anfangsphase (3-4 Tage) sind die Zähne zumeist druckempfindlich, Lippen und Wangen haben sich nach etwa einer Woche an die Apparatur gewöhnt.